Dame 1:
Am 5.10.2018 fand in Linz (Volkshaus Kleinmünchen) erneut ein überkonfessionelles Speed-Dating statt, bei dem zehn Damen und acht Herren gespannt in den gemeinsamen Abend starteten. Nach der Begrüßung, einer kurzen Einführung zum Ablauf und einem gemeinsamen Gebet gab es insgesamt sieben Minuten zum gegenseitigen Kennenlernen, bevor zum nächsten Date gewechselt wurde. Diese kurze Zeit verging immer wie im Nu. Den Abend ließen wir gemeinsam in der (sehr zu empfehlenden!) Pizzeria nebenan, wo sich weitere Möglichkeiten zum gegenseitigen Austausch und Kennenlernen anboten, ausklingen. Besonders geschätzt an diesem Abend habe ich die Ehrlichkeit und den sehr respektvollen Umgang miteinander. Dem Organisationstteam von der HAG Gruppe Linz – Anna, Hajnalka und Georg - möchte ich ausdrücklich für ihren Einsatz, die sorgfältige Vorbereitung und gelungene Führung durch den Abend danken. Zum Abschluss ein kleiner Appell und auch eine Ermutigung an alle interessierten Singles: Fasst euch an Herz und meldet euch zum nächsten Speed-Dating an!
Dame 2:
Als ich den Termin für das Speeddating gelesen habe, wollte ich mich sofort anmelden. Immerhin konnte ich schon bei den letzten beiden Terminen nicht, und dabei wollte ich doch immer schon einmal Speeddating-Feeling schnuppern! Nachdem niemand von meinen Single-Freunden Zeit bzw. Lust hatte, ebenfalls mitzukommen, meldete ich mich an. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, auf die Warteliste zu kommen – es war erst Anfang September und noch ein Monat bis zum Termin (als
Frau muss man schnell sein!).
Also wird es dieses Mal wieder nichts mit meinem Speeddating-Versuch... dachte ich mir. Ein paar Tage vor dem Termin kam die Nachricht, dass ich doch noch einen Platz erwischt hatte. Super! Ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet, schmiss meine Wochenendplanung ein bisschen um und fuhr nach Linz.
Während der Ankommenszeit stieg bei mir einerseits die Vorfreude und gleichzeitig auch die Aufregung. Wenn ich so in die Runde schaute, hatte ich das Gefühl, dass es anderen genauso ging wie mir :) Schlussendlich konnten wir im vorbereiteten Raum Platz nehmen. Schon bald wurde mir klar: 7 Minuten für ein Gespräch sind echt wenig! Über eine Sache hatte ich mir nämlich keine Gedanken gemacht: Wann macht man eigentlich ein Kreuzerl für „ja“ und wann lieber nicht? Innerhalb so kurzer Zeit eine Entscheidung zu treffen, stellte mich vor eine Herausforderung. Aber mit der Zeit kommt man in Übung, darauf zu hören, was das Gefühl nach jedem Gespräch sagt. Die Gespräche an sich waren so unterschiedlich wie die Gesprächspartner. Sehr spannend!
Auf einem Zettel konnten wir uns nach jeder Unterhaltung kurze Notizen machen und das Kreuzerl setzen. Dabei blieb immer noch die Frage, wie das Gegenüber wohl empfunden hat und ob es ein Match werden würde oder nicht. Mein Fazit: Es hat sich absolut ausgezahlt, diese Erfahrung zu machen. Auch weil die Pizza danach beim gemeinsamen Essen so gut war ;) Ob mehr als ein schöner Abend daraus entstehen wird? Wer weiß!
Ergebnis des Abends:
In Summe gab es 11 Matches.
Auch die Organisatoren bedanken sich bei den mutigen Teilnehmern!